“ Königswinter. Es regnet! Wenn es regnet, braucht man einen Regenschirm – um Wasser zu sammeln. Oder um zu schwimmen. Kunstschwimmen! Hier bin ich und da ist die Welt. Und man wird hungrig. Welthunger und Weltschmerz.
Kunst ist ein lustiger Kampf zwischen Ideal und Realität. Ich, Künstler, kann nicht im Turm bleiben, denn die Welt überschwemmt meine Arbeiten. Prost!
Kamera, Notizblock, Scanner und Mikrofon funktionieren als mein Staubsauger. Gottseidank hat er einen Filter und nur Derkertstoff und -staub kommen in den Rechner. ”Rickeracke, rickeracke, geht die Mühle mit Geknacke!”
Alle Materialien werden in meinem grossen Schredder für Müll, Katzengold und Träume gequirlt.
”Hier könnt Ihr sie noch erblicken, fein geschrotet und in Stücken.” Doch bei mir wird am Ende doch noch ein Kuchen daraus. Tragikomödie, Katzenjammer und Engelsspiel. Und … Film ab, bitte! “
Stockholm